Über uns

Unsere Vision für Dich

Das Kokoro Aikido Dojo eröffnete im Januar 2013 unter der Leitung von Karl Ruben seine Pforten. Seitdem haben wir uns der Vision verschrieben, durch Kampfkunst die Freude an Bewegung zu stärken. Wir glauben fest daran, dass wir durch Aikido mit seiner friedlichen Weltsicht einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten. Dabei spielt der soziale Charakter unserer Kunst eine große Rolle: Bei uns wirst Du in einer familiären Umgebung ein zu Hause finden, wo wir uns gegenseitig unterstützen und helfen.

Aikido Stunde


Warum Kokoro

Kokoro
Kokoro

Kokoro ist das japanische Wort für "Herz". Damit ist im Japanischen auch die richtige Geisteshaltung gemeint. So wollen wir mit unserem Namen zum Ausdruck bringen, was im täglichen Üben ohnehin klar ist: Aikido geht von Herz zu Herz. Mit Hingabe, Leidenschaft und vollem Einsatz wirst auch Du mit einem müden Lächeln und entspanntem Geist von der Matte gehen. Der Wunsch, stärker als alle anderen zu sein hat bei uns keine Bedeutung. In jedem Training sein Bestes zu geben dagegen bedeutet für uns das Herzstück der Kampfkunst - das ist Kokoro.


Das sind wir

Karl Ruben

 

Karl Ruben (5. Dan Aikikai)

 

Mit 13 Jahren bin ich zum Aikido gekommen. Schon als Jugendlicher war ich fasziniert von dieser Kampfkunst und ihrer Philosophie. In den über 20 Jahren Praxis habe ich seitdem in allen Ecken und Winkeln von Europa gelernt, ein Jahr lang in den USA und bei mehreren Besuchen auch in Japan.

 

Anfang 2013 gründete ich das Kokoro Aikido Dojo Berlin. Hier unterrichte ich nun mehrmals in der Woche, um meine Erfahrungen und Begeisterung weiterzugeben. 2023 wurde mir dafür der 5. Dan verliehen.

 

Die Freude, meine Schüler - egal ob Erwachsene oder Kinder - mit Schweißtropfen auf der Stirn und einem Lächeln im Gesicht von der Matte kommen zu sehen, ist unbeschreiblich. Ich bin sehr dankbar, meine Begeisterung mit anderen Menschen teilen zu dürfen und sie bei ihrem persönlichen Wachstum unterstützen zu können.

Franziska Dieterich

 

Franziska Dieterich (4. Dan Aikikai)

 

Ich praktiziere Aikido mit großer Freude seit 2002. Meine Anfänge auf der Matte waren im ZfHB bei Jochen Knau. Später wurde ich von Jorma Lyly und Jan Nevelius (Vanadis Dojo / Stockholm) geprägt, die bis heute wichtige Lehrer für mich sind.

Durch diese Einflüsse war ich kurzzeitig bei Clemens Ziesenitz in Berlin, bevor ich 2013 mein Aikido-Zuhause im Kokoro Aikido Dojo bei Karl Ruben fand.

Seit über 10 Jahren folge ich Endo Seishiro Sensei, dessen Aikido den stärksten Einfluss auf mich hat. Seine Aufforderung, meinen Geist immer wach und offen zu halten, hat Türen zu Wachstum und Selbsterkenntnis im Aikido für mich geöffnet.

Die regelmäßige Aikido-Praxis hat mich in vielen Herausforderungen auf Kurs gehalten. Daher bin ich dankbar, dass ich das, was mir Freude, Klarheit, Stabilität, Mut, Ki und weltweite Verbindungen gebracht hat, auch für andere zugänglich machen kann. Auf geht's!

Jan Kurfürst

 

Jan Kurfürst (2. Dan Aikikai)

 

Mit 11 Jahren begann meine Aikido-Reise in Dresden, wo das Kinder- und Jugendtraining meine Leidenschaft für einen sportlichen Ansatz ohne Wettkampf und Ego entfachte.

2018 zog ich nach Berlin und fand meinen Weg direkt zu Kokoro Aikido. Karl und das gesamte Dojo hießen mich herzlich willkommen, was mir half, in Berlin Fuß zu fassen. Unter der Leitung von Jan Nevelius und Jorma Lyly legte ich in Schweden die Prüfung zum 1. Dan ab. Im Sommer 2022 folgte dort die Prüfung zum 2. Dan.

Aikido ist für mich der perfekte Ausgleich zum Alltag. Im Dojo finde ich vollständige mentale Entspannung im Kontakt mit verschiedenen Partnern, wobei die Vielfalt der Kontakte faszinierend ist.

Konflikte gewaltfrei lösen, ohne Furcht vor Konfrontation, das eigene Zentrum halten, in Kontakt treten, Weichheit zulassen und sich öffnen – diese Qualitäten prägen nicht nur das Dojo, sondern auch meinen Alltag. Seit einigen Jahren habe ich das Privileg, diese Qualitäten als Lehrer bei Kokoro Aikido weiterzugeben. Für dieses Vertrauen bin ich sehr dankbar und freue mich darauf, dich auf der Matte kennenzulernen!

Hannah Sauer

 

Hannah Sauer (1. Kyu)

 

2015 begann meine Aikido-Reise im Alter von zwölf Jahren. Seitdem hat diese Kampfkunst nicht nur mein Leben beeinflusst, sondern auch meine persönliche Entwicklung gelenkt. Aikido half mir, Energie zu fokussieren, Selbstvertrauen aufzubauen und Beziehungen zu stärken.

Mein Lehrer Karl hat dabei eine Schlüsselrolle gespielt. Ich schätze mich glücklich, Mitglied des Kokoro Aikido Dojos zu sein, wo das Herz nicht nur im Aikido selbst liegt, sondern auch in der Gemeinschaft.


Im Dojo habe ich das Privileg, nicht nur meine eigenen Aikido-Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch meine Erfahrungen weiterzugeben. Es macht mir Freude, mit jungen Menschen zu arbeiten und ihnen nicht nur eine unterhaltsame Stunde zu bieten, sondern hoffentlich auch ihr Leben durch Aikido positiv zu prägen, so wie es bei mir der Fall war. Mein Ziel ist es, den Kindern einen sicheren Raum zu bieten, in dem sie Neues lernen und Verbindungen knüpfen können. Daher freue ich mich immer wieder darauf, neue Menschen auf der Matte zu treffen.


Unsere Prinzipien

Das Kokoro Aikido Dojo ist eine Gemeinschaft, die jedem die Möglichkeit eröffnet, Kampfkunst zu erlernen. Wir unterstützen uns gegenseitig und stehen ein für...

… ein Aikido für wahre Helden

Aikido ist für uns keine Sache von Alter, Talent oder bloßer Muskelkraft. Was zählt sind Hingabe und Einsatz. Das kann jeder mitbringen, der sich ehrlich dafür entscheidet. Ausruhen auf seinem Können ist langweilig. Wahres Heldentum besteht darin, die eigenen Grenzen immer wieder zu verschieben und keinen Stillstand zu akzeptieren.

… das Recht auf Fragen

Fragen sind ein wichtiger Bestandteil des Lernprozesses und bei uns hat jeder ein Recht, sie zu stellen und eine respektvolle Antwort zu erhalten. Wir glauben daran, dass der Aikido-Lehrer mehr als ein bloßer Trainer ist. Deshalb ist es auch jederzeit in Ordnung, ihn mit Wünschen, Sorgen oder Fragen bezüglich der Kampfkunst anzusprechen (solange es nicht vier Uhr morgens ist).

… Respekt auf der Matte

Jeder hat einen Anspruch darauf, in einer Atmosphäre gegenseitiger Achtung zu lernen, ohne in einer Art behandelt zu werden, die als unangenehm empfunden werden könnte. Wir alle sind Teil einer Gemeinschaft, in der Respekt, Integrität, Höflichkeit und Fairness Werte sind, die wir nie aus den Augen verlieren wollen.

… einen guten Kontakt zum Partner

Im Aikido sollten alle von ihren Trainingspartnern erwarten dürfen, hygienisch und sauber auf der Matte zu erscheinen, die Etikette zu befolgen, einander zu helfen und von ihnen niemals respektlos angefasst zu werden. Das gilt natürlich doppelt für uns. Darum gehen wir mit gutem Beispiel voran und machen unsere Mütter stolz auf uns.

… angstfreies Aikido

Wir wollen stets so trainieren, dass beide Partner an der Übung wachsen können. Deswegen vertrauen wir auf ein Aikido ohne Schmerz, bei dem Sicherheit und sicheres Training immer gewährleistet sind.

… Anspruch und Bescheidenheit

Das Training hier hat eine hohe Qualität, denn wir haben einen hohen Anspruch an uns selbst. Das genießen wir, weil jeder von uns sich Mühe gibt, dass das auch so bleibt. Und wir bleiben bescheiden, weil wir erkennen, was das für eine Arbeit ist.

Wir glauben an Lachen, Schweiß, Bewegung und Miteinander auf der Matte und sind dankbar für das Geschenk des Aikido.

Wenn Dich diese Gedanken neugierig machen, dann melde Dich für eine Probestunde an!



Das Dojo

Kokoro Aikido Dojo

Für den Großteil unserer Stunden teilen wir uns die Räume mit der Taekwondo Gruppe von Thomas Wiener. Das Dojo mit getrennten Umkleiden und Duschen ist fest mit Matten ausgelegt. Fußläufig sind wir nur 5 Minuten vom S-Bahnhof Prenzlauer Allee entfernt.

Zusätzlich gibt es auch Stunden im Madang Center in der Kulturbrauerei - sowohl für Kinder als auch für erwachsene Einsteiger.


Unsere Linie

Christian Tissier Sensei

Der Unterricht in unserem Dojo folgt hauptsächlich den Ideen von Christian Tissier Sensei (8. Dan Aikikai) aus Paris. Tissier Sensei ist der wahrscheinlich bedeutendste lebende Aikido-Lehrer außerhalb Japans. Sein klarer Unterrichtsstil und seine überragende Pädagogik haben eine ganze Generation an Aikidoka gebildet, zu denen auch wir uns voller Stolz zählen. Ohne ihn wäre das Aikido in Europa nicht das, was es heute ist.


Einen weitere Quelle der steten Inspiration ist Tsuruzu Miyamoto Sensei (8. Dan Aikikai) aus Tokyo. Seine natürliche und bescheidene Art zu unterrichten eröffnet komplett neue Perspektiven auf das Aikido. Miyamoto Sensei schafft es, eine traditionelle japanische Übungsatmosphäre zu erzeugen und gleichzeitig mit jedem der Schüler auf seiner Matte einen individuellen Kontakt herzustellen. Sein freundlicher Humor ist die passende Ergänzung zu seiner verspielt-ernsten Art zu unterrichten.

Tsuruzu Miyamoto Sensei

Yoko Okamoto Sensei

Seit mehreren Jahren pflegen wir eine enge Verbindung auch nach Kyoto zu Yoko Okamoto Sensei (7. Dan Aikikai). Sie hat lange Jahre in den USA und in ihren Studienzeiten auch in Paris gelebt. So kann sie als Wanderer zwischen den Welten auf einzigartige Weise die westliche Art zu kommunizieren mit dem Kern der japanischen Übungsweise verbinden. Darüber hinaus ist sie auch einfach knallhart und cool.


Schließlich laden wir einmal im Jahr Jorma Lyly Sensei (6. Dan Aikikai) aus Stockholm nach Berlin ein, um hier ein Seminar zu geben. Seine Kreativität und die Freiheit seiner Bewegungen sind eine Konstante für dutzende Berliner und hunderte europäischer Aikidoka geworden. Sein Markenzeichen ist die Einbindung von Elementen aus dem Vorgänger des Aikido, dem Daito-Ryu, sowie seine seine liebenswürdig exzentrische Art, Dinge zu erklären.

Jorma Lyly Sensei



We also teach in English!

  Click on the flag for info.



Kokoro Aikido (Zentrale)
Grellstr. 74
10409 Berlin

 

Kokoro Aikido (Kulturbrauerei)

Knaackstr. 97

Hof 4 (Geb. 9.2) / 3. Stock

10435 Berlin